Verhaltenstherapien können scheitern. Gründe dafür sind vielfältig und können sich dabei auf die ungenügende Beachtung des Interaktionsstils und der Beziehungsziele, der Ressourcen und salutogenetischer Aspekte, grundlegender Bedürfnisse, Sinnfragen und Spiritualität beziehen. Die Techniken der Kognitiven Therapie sind sehr unterschiedlich bid hin zur Provokativen Therapie. In diesem Seminar wollen wir Fragen nachgehen, die sich einer Verbesserung der Qualität der therapeutischen Allianz widmen und damit letztlich zum Erfolg der Therapie beitragen. Demonstrationen und Übungen zu diesen Fragen sollen helfen, das eigene therapeutische Repertoire bewusster werden zu lassen und zu erweitern.
Inhalt
• Welche Interaktionsstile gibt es mit welcher möglichen Wirkung
• Voraussetzung für eine gelingende therapeutische Allianz
• Warum sind 10 % aller Psychotherapeuten besser/schlechter als der Durchschnitt
• Besonderheiten bei Gruppentherapeuten
• Komorbide Selbstwertstörung
• Transkulturalität mit Beispielen (Kulturspezifizität, Akkulturation, besondere Situation und
Intervention bei Geflüchteten)
Ihr Gewinn
Verbesserung der Behandlungs- und Anwendungskompetenz.
Zielgruppe
Alle psychosozialen Berufsgruppen
Referent
Dr. rer. medic. Hans-Jörg Lüdgerhorst
Psychologischer Psychotherapeut, Gesprächstherapeut,
Verhaltenstherapie-Dozent/-Supervisor/-Approbationsprüfer
Termin
28. April 2021
9.30 bis 18.15 Uhr
Kosten
Frühbucherpreis: 160 Euro
bei Buchungen nach dem 28. Januar 2021: 180 Euro
Zertifizierung
CME-Punkte sind beantragt (Kategorie C).
Bitte begleichen Sie den Rechnungsbetrag nach Erhalt der Rechnung.
Veranstalter
Veranstalter und Veranstaltungsort ist das
LWL-Fort- und Weiterbildungszentrum (FWZ) in Warstein.